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   OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16   

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OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16 (https://dejure.org/2017,76226)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.03.2017 - 21 U 62/16 (https://dejure.org/2017,76226)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. März 2017 - 21 U 62/16 (https://dejure.org/2017,76226)
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Verfahrensgang

  • LG Duisburg - 3 O 147/12
  • OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 08.09.2016 - VII ZR 168/15

    Zulässigkeit eines Grundurteils: Inanspruchnahme eines Ingenieurs auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    3) Die Verjährungsfrist für Ansprüche bei Bauwerken beginnt regelmäßig mit der Abnahme der Architekten- bzw. Fachplanerleistung zu laufen, § 634a Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 37).

    Abseits der Kundgabe eines entsprechenden Abnahmewillens des Bauherrn bedarf es in jedem Fall der Vollendung der Architektenleistungen, die der Architekt nach den vertraglichen Bestimmungen zu erbringen hatte (vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 37).

    Eine Vollendung der Leistungen als Voraussetzung für die Abnahmefähigkeit der Leistungen des auch mit der LPH 9 betrauten Architekten oder Fachplaners kann erst nach oder mit Ablauf der Verjährungsfristen der etwaiger Ansprüche aus Gewährleistung gegenüber den bauausführenden Unternehmen festgestellt werden (vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 37).

    Ein Grundurteil darf nach § 304 Abs. 1 ZPO nur dann ergehen, wenn ein Anspruch nach Grund und Höhe streitig ist, grundsätzlich alle Fragen, die zum Grund des Anspruchs gehören, erledigt sind, und wenn nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2013, V ZR 230/12, BGHZ 198, 327 zit. nach juris Rn. 26 m.w.N.; Urteil vom 13.08.2015, VII ZR 90/14, BGHZ 206, 332, zit. nach juris Rn.r 44; vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 21).Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze ist der Erlass des Grundurteils auf der Grundlage der vom Landgericht getroffenen Feststellungen rechtsfehlerhaft.

    Insbesondere hat sie - wie oben bereits dargelegt - keine hinreichend konkreten Feststellungen zu den seitens der Klägerin behaupteten Mängeln, die eine Folge von Planungs- oder Überwachungsversagen seien, getroffen (vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 22f).

  • OLG Düsseldorf, 06.11.2012 - 23 U 156/11

    Wie intensiv ist die Bauausführung zu überwachen?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Gegenstand der Bauüberwachung ist - sowohl nach dem Wortlaut als auch dem Sinn dieses Begriffs - die Prüfung, ob die tatsächliche Bauausführung durch die jeweiligen Lieferanten/Auftrag-nehmer an Ort und Stelle (sowohl hinsichtlich der zum Einsatz kommenden Materialien als auch hinsichtlich der konkreten Arbeitsweisen/Ausführungsarten) mit den Vorgaben der Planung und allen Planungsdetails (gemäß LV) vollständig übereinstimmt und damit im Ergebnis ein insgesamt plangemäßes, mangelfreies und funktionstaugliches Gesamtwerk hinreichend sichergestellt wird (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012 - I-23 U 156/11, BauR 2013, 489 zitiert nach juris Tz. 85f - rechtskräftig nach Zurückweisung NZB durch Beschluss des BGH vom 17.09.2014, VII ZR 329/12; Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 2015 m. w. N. in Fn. 292).In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass nicht jede Art von Ausführungsfehler die Haftung des bauaufsichtsführenden Architekten auslöst.

    Vielmehr ist zunächst unter Berücksichtigung der konkreten Anforderungen der Baumaßnahme und den jeweiligen Umständen des Einzelfalles der Umfang und die Intensität der Überwachungstätigkeit zu definieren und sodann festzustellen, ob der Architekt der so näher umrissenen vertraglich geschuldeten Verpflichtung zur Objektüberwachung in ausreichendem Maße nachgekommen ist (vgl. Koeble in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, Rz. 734f; Werner/Pastor, a.a.O., Rz. 2017, 2010 m.w.N.).Für die Ausfüllung dieser (noch unbestimmten) Pflichten zur Objektbewachung ist von folgenden Grundsätzen auszugehen: Bereits bei einfachen, gängigen Tätigkeiten (i. S. handwerklicher Selbstverständlichkeiten), die für die Funktionalität der Gesamtwerkleistung nicht wichtig sind, sind zumindest Stichproben während und am Ende der Ausführung des jeweiligen (Teil-)Gewerks zu fordern, die dem objektüberwachenden Architekten eine hinreichende und mit einem vertretbaren Aufwand zu erlangende Sicherheit für die Erkenntnis bieten, dass die insoweit erbrachten Werkleistungen der ausführenden Unternehmer zu einem plangemäßen, mangelfreien und funktionstauglichen (Bau-) Werk führen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012, a.a.O.; Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 2015 m. w. N. in Fn. 288).Desweiteren muss der Architekt sein Augenmerk im Rahmen der ihm übertragenen Bauleitung/-überwachung insbesondere auf schwierige oder gefahrenträchtige Arbeiten, typische Gefahrenquellen und kritische Bauabschnitte richten, wozu Betonierungs- und Bewehrungsarbeiten, Ausschachtungs- und Unterfangungsarbeiten sowie vergleichbare Arbeiten gehören.

    Solche Arbeiten müssen in besonderer, gesteigerter Weise vom Architekten beobachtet und überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012, a.a.O., Tz. 86; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.10.2012, 6 U 181/11, BeckRS 2014, 12254; Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 2020 m. w. N.; Kniffka/Koeble, a. a. O., 12. Teil, Rn. 736 m. w. N..).

    Dann muss der Architekt den Anscheinsbeweis durch eine Darlegung einer hinreichenden Bauaufsicht, die er im Streitfall auch zu beweisen hat, entkräften, ehe es zur normalen Beweislastverteilung kommt, wonach der Bauherr die Pflichtverletzung (voll) zu beweisen hat (vgl. BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 206/06, NJW 2009, 582; Urteil vom 16.5.2002, VII 81/00, NZBau 2002, 574, OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012, a.a.O. Tz 100; OLG Köln, Hinweisbeschluss vom 20.01.2014, 11 U 116/13, NJW-RR 2014, 660; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.10.2012, a.a.O.).Den ersten Anschein einer Pflichtverletzung bei Vorliegen eines Ausführungsmangels muss der Architekt also widerlegen (Werner/Pastor, a.a.O., Rz. 2025).

  • OLG Frankfurt, 30.10.2012 - 6 U 181/11

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Architektenvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Solche Arbeiten müssen in besonderer, gesteigerter Weise vom Architekten beobachtet und überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012, a.a.O., Tz. 86; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.10.2012, 6 U 181/11, BeckRS 2014, 12254; Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 2020 m. w. N.; Kniffka/Koeble, a. a. O., 12. Teil, Rn. 736 m. w. N..).

    Dann muss der Architekt den Anscheinsbeweis durch eine Darlegung einer hinreichenden Bauaufsicht, die er im Streitfall auch zu beweisen hat, entkräften, ehe es zur normalen Beweislastverteilung kommt, wonach der Bauherr die Pflichtverletzung (voll) zu beweisen hat (vgl. BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 206/06, NJW 2009, 582; Urteil vom 16.5.2002, VII 81/00, NZBau 2002, 574, OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2012, a.a.O. Tz 100; OLG Köln, Hinweisbeschluss vom 20.01.2014, 11 U 116/13, NJW-RR 2014, 660; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.10.2012, a.a.O.).Den ersten Anschein einer Pflichtverletzung bei Vorliegen eines Ausführungsmangels muss der Architekt also widerlegen (Werner/Pastor, a.a.O., Rz. 2025).

  • BGH, 25.10.2013 - V ZR 230/12

    Verschuldensunabhängiger nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch auch im Verhältnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Ein Grundurteil darf nach § 304 Abs. 1 ZPO nur dann ergehen, wenn ein Anspruch nach Grund und Höhe streitig ist, grundsätzlich alle Fragen, die zum Grund des Anspruchs gehören, erledigt sind, und wenn nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2013, V ZR 230/12, BGHZ 198, 327 zit. nach juris Rn. 26 m.w.N.; Urteil vom 13.08.2015, VII ZR 90/14, BGHZ 206, 332, zit. nach juris Rn.r 44; vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 21).Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze ist der Erlass des Grundurteils auf der Grundlage der vom Landgericht getroffenen Feststellungen rechtsfehlerhaft.
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 77/08

    Erörterung der Entscheidungserheblichkeit einer Gehörsverletzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Verstößt das erstinstanzliche Gericht hiergegen, befasst es sich also in nur pauschaler, unspezifizierter und oberflächlicher Weise mit dem Parteivorbringen, übergeht es somit relevantes Vorbringen und diesbezügliches Beweisanerbieten, liegt hierin eine Gehörsverletzung im Sinne des Art. 103 Abs. 1 GG, was wiederum einen wesentlichen Verfahrensfehler im Sinne des § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO darstellt; dies gilt ebenso bei Verkennung des Kerngehalts eines entscheidungserheblichen Parteivorbringens (vgl. BGH, Beschluss vom 09.02.2009, Az. II ZR 77/08, NJW 2009, 2137; BGH, Beschluss vom 08.07.2010, Az. VII ZR 195/08, BauR 2010, 1792; BGH, Urteil vom 03.11.1992 - VI ZR 362/91 - NJW 1993, 538; OLG Hamm, Urteil vom 30. Juli 2013 - I-21 U 84/12 -, zit. nach juris Rdnr. 95, Urteil vom 27.02.2014 - I-21 U 159/12 - BeckRS 2014, 8878 ).
  • BGH, 13.08.2015 - VII ZR 90/14

    Versicherungsvertretervertrag: Haftende Versicherungsgesellschaft für den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Ein Grundurteil darf nach § 304 Abs. 1 ZPO nur dann ergehen, wenn ein Anspruch nach Grund und Höhe streitig ist, grundsätzlich alle Fragen, die zum Grund des Anspruchs gehören, erledigt sind, und wenn nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2013, V ZR 230/12, BGHZ 198, 327 zit. nach juris Rn. 26 m.w.N.; Urteil vom 13.08.2015, VII ZR 90/14, BGHZ 206, 332, zit. nach juris Rn.r 44; vgl. BGH, Urteil vom 08.09.2016, VII ZR 168/15, BauR 2017, 136ff = NZBau 2016, 759ff, zit. nach juris Rz. 21).Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze ist der Erlass des Grundurteils auf der Grundlage der vom Landgericht getroffenen Feststellungen rechtsfehlerhaft.
  • OLG München, 13.05.2011 - 10 U 3951/10

    Schadensersatzprozess nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Mangelhafte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH, Urteil vom 24. November 1976 - IV ZR 3/75 JZ 1977, 232; OLG München VersR 2011, 549 ff. und NJW 2011, 3729), allerdings ohne Abwendungsbefugnis.
  • BGH, 22.01.2016 - V ZR 196/14

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    a) Soweit das Gesetz für die Zurückverweisung verlangt, dass aufgrund des Fehlers eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme" notwendig ist, belegen die nachfolgenden Ausführungen, dass diese Voraussetzung erfüllt ist.Die umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme durch oder infolge der Korrektur des wesentlichen Verfahrensfehlers muss sicher zu erwarten sein (vgl. BGH, Urteil vom 20.01.2016, V ZR 196/14, NJW 2016, 2274, 2275 Rz. 19).
  • OLG Hamm, 30.07.2013 - 21 U 84/12

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Verstößt das erstinstanzliche Gericht hiergegen, befasst es sich also in nur pauschaler, unspezifizierter und oberflächlicher Weise mit dem Parteivorbringen, übergeht es somit relevantes Vorbringen und diesbezügliches Beweisanerbieten, liegt hierin eine Gehörsverletzung im Sinne des Art. 103 Abs. 1 GG, was wiederum einen wesentlichen Verfahrensfehler im Sinne des § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO darstellt; dies gilt ebenso bei Verkennung des Kerngehalts eines entscheidungserheblichen Parteivorbringens (vgl. BGH, Beschluss vom 09.02.2009, Az. II ZR 77/08, NJW 2009, 2137; BGH, Beschluss vom 08.07.2010, Az. VII ZR 195/08, BauR 2010, 1792; BGH, Urteil vom 03.11.1992 - VI ZR 362/91 - NJW 1993, 538; OLG Hamm, Urteil vom 30. Juli 2013 - I-21 U 84/12 -, zit. nach juris Rdnr. 95, Urteil vom 27.02.2014 - I-21 U 159/12 - BeckRS 2014, 8878 ).
  • OLG München, 05.11.2010 - 10 U 2401/10

    Haftung für Körperverletzung nach Verkehrsunfall: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 21 U 62/16
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH, Urteil vom 24. November 1976 - IV ZR 3/75 JZ 1977, 232; OLG München VersR 2011, 549 ff. und NJW 2011, 3729), allerdings ohne Abwendungsbefugnis.
  • BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91

    Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler

  • BGH, 08.07.2010 - VII ZR 195/08

    Revisionszulassung im Werklohnprozess: Gehörsverstoß bei fehlender Sinnerfassung

  • OLG Hamm, 27.02.2014 - 21 U 159/12

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 54/86

    Sittenwidrigkeit - Urteil - Unrichtig - Ausnutzung

  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

  • OLG Naumburg, 12.06.2012 - 1 U 101/11

    Beweisaufnahme: Übergehen eines angebotenen Zeugenbeweises für die

  • OLG München, 01.07.2016 - 10 U 972/16

    Zurückverweisung wegen unterbliebener Parteianhörung eines Unfallbeteiligten

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 64/09

    Statikervertrag: Konkludente Abnahme der Tragwerksplanung; Vorbehalt wegen

  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

  • BGH, 06.07.2000 - VII ZR 82/98

    Umfang der Bauüberwachungspflicht

  • BGH, 14.02.2001 - VII ZR 176/99

    Verpflichtung des Architekten zum Schutz gegen drückendes Wasser

  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 362/99

    Sorgfaltspflichten des Architekten bei Vergabe von Arbeiten durch den Bauherrn

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

  • OLG Köln, 20.01.2014 - 11 U 116/13

    Umfang der Bauüberwachungspflicht eines Architekten

  • BGH, 17.09.2014 - VII ZR 329/12

    Wie intensiv ist die Bauausführung zu überwachen?

  • OLG Dresden, 25.06.2009 - 10 U 1559/07

    Architekten & Ingenieure: Verjährung und Arglisthaftung

  • OLG Rostock, 15.09.2020 - 4 U 16/20

    Unabhängigkeit der Unternehmer-Prüfpflicht von tatsächlichen Kenntnissen

    Dieser Bedenkenhinweis des Auftragnehmers kann, soweit es sich - wie hier - um einen BGB-Bauvertrag ohne Einbeziehung der VOB/B handelt, zwar auch mündlich erfolgen; er muss aber in jedem Fall inhaltlich klar, vollständig und erschöpfend sein und insbesondere die Gefahren aufzeigen, die im Hinblick auf die Erreichung des angestrebten Werkerfolges bei Beibehaltung der verbindlichen Vorgaben bestehen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.03.2015, Az.: 21 U 62/16, - zitiert nach juris -, Rn. 72 m. w. N.).
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